Mit Schulprojekten wird die Jugend über den Nutzen von Bäumen, Wäldern und Fruchtbäumen informiert und in Theorie und Praxis in Naturkunde ausgebildet. Dazu gehört Unterricht im Klassenzimmer sowie die praktische Arbeit im schuleigenen Obstgarten.
Let’s fight powerty togethervon Schüler auf einen Stein geschrieben in der Adiaberi-Schule im Tigray
Not tree – no water – no foodvon Schüler auf Plakat geschreiben in der Endeabagerima Schule im Tigray
Wälder sind die Lunge unseres Planeten: sag nein zu Abholzung, verhindere Emissionen, planze und schütze Bäume!von Schüler auf Plakat geschreiben in der Wazga Schule im Tigray
Naturkunde Unterricht im Klassenzimmer
Naturkunde Unterricht in der Praxis
Schülerinnen in der Pause in ihrem Schul-Garten
Schüler giesst seinen Mango-Setzling
Naturkunde Examen in der Simret Schule
Lernen durch Initiativen der Schüler
Viele Schulen in unseren Aufforstungsgebieten verfügen leider über beschränkte Mittel für den Schulunterricht (Schulhäuser, Einrichtungen, Schulmaterial, Unterrichtsstoff). Auch konzentriert sich der Unterricht auf die wichtigen Fächer wie Schreiben, Rechnen, Gesundheit und Geografie. Was fehlt, ist ein Naturkunde-Unterricht. Gleichzeitig sind wir begeistert vom Interesse von Schülern/Kindern an unseren Aufforstungsaktivitäten. Deshalb haben wir mit den lokalen Schulbehörden Schulprojekte eingeführt, bei denen wir Schulen unterstützen, die ihren Kindern theoretischen und praktischen Naturkunde-Unterricht erteilen.
Als Gegenleistung für dieses Schulprojekt verpflichten sich die Schulleitungen zusätzlich, zusammen mit den Eltern der Schüler Hügel / Berghänge in der Nähe von Schulen aufzuforsten. Auch dort beteiligen sich die Schüler und erleben so praktisch wie aufgeforstet wird. Pro Schule werden zwischen 10-20 Hektaren aufgeforstet. In einigen Schulen werden die dafür benötigten Baumsetzlinge von den Müttern der Schüler direkt in Baumschulen im Schulgelände produziert und die Kinder erleben dort in Praxis was es heisst, Pflanzen zu hegen und zu pflegen.
Unser Beitrag
Schulen, welche ihren Schülern Naturkunde-Unterricht erteilen werden von uns unterstützt, z.B. indem wir das Schulgelände einzäunen, und zwar mit sog. Leb-Haag, d.h. mit Sträuchern die um das Gelände (von den Schülern) gepflanzt werden. Oft fehlt es auch an Wasser, so finanzieren wir Dachwasser-Fassungen (Wasser in Zisternen leiten), dem Bau von Brunnen, Latrinen oder auch nur die Finanzierung von Schulbänken oder Wandtafeln. Wichtig ist uns dabei, dass jede Schule einen eigenen Fruchtbaumgarten anlegt, für welchen wir die Setzlinge liefern. In vielen Schulen legen die Schüler eigene kleine Saatbeete an, in welchen sie Pflanzensetzlinge produzieren. Schöne Beispiele sind Schulen, deren Kinder am Schuljahres-Ende einen Baumsetzling nach Hause nehmen können, um diesen vor ihrem Kral zu pflanzen.
Die Schulprojekte sind ein wichtiger Teil, wie Aufforstungen sehr direkt Menschen und Umwelt helfen, und somit ganz konkret das Leben von Kindern verbessern:
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Schulprojekte
Mit Schulprojekten wird die Jugend über den Nutzen von Bäumen, Wäldern und Fruchtbäumen informiert und in Theorie und Praxis in Naturkunde ausgebildet. Dazu gehört Unterricht im Klassenzimmer sowie die praktische Arbeit im schuleigenen Obstgarten.
Lernen durch Initiativen der Schüler
Viele Schulen in unseren Aufforstungsgebieten verfügen leider über beschränkte Mittel für den Schulunterricht (Schulhäuser, Einrichtungen, Schulmaterial, Unterrichtsstoff). Auch konzentriert sich der Unterricht auf die wichtigen Fächer wie Schreiben, Rechnen, Gesundheit und Geografie. Was fehlt, ist ein Naturkunde-Unterricht. Gleichzeitig sind wir begeistert vom Interesse von Schülern/Kindern an unseren Aufforstungsaktivitäten. Deshalb haben wir mit den lokalen Schulbehörden Schulprojekte eingeführt, bei denen wir Schulen unterstützen, die ihren Kindern theoretischen und praktischen Naturkunde-Unterricht erteilen.
Als Gegenleistung für dieses Schulprojekt verpflichten sich die Schulleitungen zusätzlich, zusammen mit den Eltern der Schüler Hügel / Berghänge in der Nähe von Schulen aufzuforsten. Auch dort beteiligen sich die Schüler und erleben so praktisch wie aufgeforstet wird. Pro Schule werden zwischen 10-20 Hektaren aufgeforstet. In einigen Schulen werden die dafür benötigten Baumsetzlinge von den Müttern der Schüler direkt in Baumschulen im Schulgelände produziert und die Kinder erleben dort in Praxis was es heisst, Pflanzen zu hegen und zu pflegen.
Unser Beitrag
Schulen, welche ihren Schülern Naturkunde-Unterricht erteilen werden von uns unterstützt, z.B. indem wir das Schulgelände einzäunen, und zwar mit sog. Leb-Haag, d.h. mit Sträuchern die um das Gelände (von den Schülern) gepflanzt werden. Oft fehlt es auch an Wasser, so finanzieren wir Dachwasser-Fassungen (Wasser in Zisternen leiten), dem Bau von Brunnen, Latrinen oder auch nur die Finanzierung von Schulbänken oder Wandtafeln. Wichtig ist uns dabei, dass jede Schule einen eigenen Fruchtbaumgarten anlegt, für welchen wir die Setzlinge liefern. In vielen Schulen legen die Schüler eigene kleine Saatbeete an, in welchen sie Pflanzensetzlinge produzieren. Schöne Beispiele sind Schulen, deren Kinder am Schuljahres-Ende einen Baumsetzling nach Hause nehmen können, um diesen vor ihrem Kral zu pflanzen.
Die Schulprojekte sind ein wichtiger Teil, wie Aufforstungen sehr direkt Menschen und Umwelt helfen, und somit ganz konkret das Leben von Kindern verbessern:
Bäume – Wälder – Wasser – Nahrung – Leben