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Partner

Menschen stehen im Zentrum all unseres Wirkens. Menschen in den Aufforstungsgebieten, die mit viel Einsatz unsere Projekte zum Erfolg führen, aber auch Menschen und Organisationen die mit ihren Spenden die Projekte erst möglich machen.

Ich bin stolz, dass ich mit der Stiftung Green Ethiopia zusammenarbeiten kann, denn sie packen unsere Probleme bei den Wurzeln an.Feysel Jemal

Damit die Projekte der Stiftung Green Ehtiopia, allem voran die Aufforstungsprojekte, langfristig erfolgreich sind, müssen die geforderten Resultate erzielt werden. Mindestens genauso wichtig ist, aber, dass gleichzeitig auch die notwendigen natürlichen, solzialen und organisatorischen Grundlagen für Folgeprojekte geschaffen werden, beispielsweise Wasserprojekte in Gruppen oder Einbezug der Schulen. Um sowohl Resultate wie auch notwendige Grundlagen erreichen zu können, setzen wir auf eine umfassende Partizipation von Nutzniessern, Experten von Landwirtschafts- und anderen Büros, lokalen Meinungsführern wie Schulen, Gesundheitszentren oder Kirchen, und auch für die Spender in der Schweiz und Europa müssen natürliche und soziale Aspekte von Aufforstungen gleichermassen wichtig sein.

Während die Projekte allen diesen Partnern helfen, fordern wir auch von allen einen nicht unerheblichen Beitrag:

  • Bauerngruppen müssen der Mitarbeit bei Vorbereitung der Aufforstung, Auspflanzung und Schutz des Waldes zustimmen.
  • Frauengruppen müssen für die Projekte arbeiten, die Folgeprojekte wie Gemüseanbau mit Wasserpumpen verantworten, einen Teil der Einkommen sparen um die laufenden Kosten zu decken.
  • Jugendgruppen sind verantwortlich für den Schutz des Waldes, dürfen die «Früchte des Waldes» ernten, müssen aber laufende Kosten selber aufbringen.
  • lokale Landwirtschaftsbüros müssen Experten zur Verfügung stellen und Wissensaustauch ermöglichen.
  • andere Büros, beispielsweise Wasserbüros, Büro für Frauenförderung oder Finanzbüro müssen mit entsprechenden Experten Projekte unterstützen, beispielsweise die Frauen- und Jugendgruppen beraten und begleiten.
  • Verantwortliche von Schulen, Kirchen und öffentlichen Gebäuden sind willkommen, wenn sie mit uns ihre Areale begrünen und damit die Wichtigkeit von Bäumen für Mensch und Umwelt den Jugendlichen und der Allgemeinheit vermitteln.
  • in einem Projekt arbeiten wir auch mit der Universität von Ambo zusammen und ermöglichen angewandte Forschung sowie Bacherlor-, Master und Doktorarbeiten bezüglich Aufforstung, Wälder und Kombination von Forst- mit Landwirtschaft.
  • Es gibt unterschiedliche Voraussetzungen und damit verbunden geeignete Ansätze für Aufforstungen. Die Stiftung Green Ethiopia will zusammen mit den Menschen den Hügel oder Berg hinter ihrem Dorf aufforsten.
Bauerngruppen

Bauerngruppen

Bauern – traditionellerweise in Gruppen oder Genossenschaften organisiert – sind massgeblich an unseren Aufforstungsprojekten beteiligt. Nach wenigen Jahren bietet ihnen der Wald grossen Nutzen, der ihre Ernährungs- und Lebenssituation verbessert. Sie gewinnen neue Aussichten auf ein Leben in Würde in ihrem angestammten Gebiet.
Frauengruppen

Frauengruppen

In unseren Projekten leisten Frauen, insbesondere Frauengruppen in Baumschulen, ausserordentliche Arbeit - und ohne gesunde, starke Setzlinge sind Aufforstungen nicht möglich. So sind Frauen in unseren Projekten eine tragende Säule - und genau so in der äthiopische Gesellschaft.
Jugendgruppen

Jugendgruppen

Landlose Jugendliche und junge Erwachsene haben schwere Zukunftsaussichten. Oft verdingen sie sich als Tagelöhner oder «lungern» vor Langweile in Dörfern und Städten herum. Solchen jungen Menschen wollen wir durch die Nutzung von Wasser, natürlichen Ressourcen und Artenvielfalt Perspektiven und eine Zukunft bieten.
Sponsoren

Sponsoren

Nebst einem treuen Kreis von langjährigen Spenderinnen und Spendern tragen Partnerschaften mit institutionellen Sponsoren wesentlich zur Realisierung unserer Projekte bei. Unsere Spender dürfen die Gewissheit haben, dass wir die uns anvertrauten Mittel sehr sorgsam und nachhaltig einsetzen.